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Lernen am anderen Ort: Are-Schüler*innen zum Kunstworkshop am Arp Museum

Ende September verbrachte die Klasse 6a mit ihren Klassenlehrern Antje Drumm und Sven Schübel einen spannenden Tag im Arp Museum.

Auslagerung, Reduzierte Stundenzahl, Online- und Präsenzwochen, fehlende Fachräume…da hieß es das beste daraus machen und neue Möglichkeiten an außerschulischen Lernorten finden. 

Die fanden sich in den neu eingerichteten Atelierräumen des Arp Museums. Dort durften die Schüler*Innen des Are-Gymnasiums einen spannenden Kunstworkshop zum Thema Skulptur erleben.

Zunächst arbeiteten wir praktisch und fertigten Gipsplastiken an. Danach hieß es in die Tiefen des Museums vorzudringen, 233 Stufen zu erklimmen und die Skulpturen von Rodin und Arp in einer kleinen Rallye zu erforschen. Die Schüler*Innen waren mit Begeisterung dabei und brachten die Aufsichten das ein oder andere Mal ins Schwitzen, eigentlich sollte man Skulpturen doch anfassen dürfen. Am nachhaltigsten beeindruckt haben die Bronzeplastiken der zeitgenössischen Künstlerin Stella Hamberg, die in der oberen Etage zum ersten Mal mit einer Einzelausstellung vertreten war.

Nach einer gemeinsamen Stärkung im Atelier ging es mit dem Zug, der direkt vor den Atelierräumen abfuhr, zurück nach Hause.

Danken möchten wir an dieser Stelle den Mitarbeiter*innen der Kunstpädagogik am Arp Museum, die uns bei der Vorbereitung und Durchführung professionell unterstützten.

Finanziell unterstützt wurde der Workshop vom Förderverein des Arp Museums, der dank großzügiger Spenden Unterricht an anderen Lernorten ermöglichen kann.