Nina Pfeil ist neue Schulleiterin des Are-Gymnasiums
Mit dem neuen Schuljahr beginnt auch eine neue Ära am Are-Gymnasium in der Grafschaft. Auf Heribert Schieler, der 23 Jahre der Schulleitung des Are-Gymnasiums angehörte, folgt nun Nina Pfeil als Direktorin des einzigen Ganztagsgymnasiums im Kreis Ahrweiler. Sie kennt sich am Are-Gymnasium bestens aus, denn bereits seit 2017 war sie stellvertretende Schulleiterin und hat als solche insbesondere im Bereich der Digitalisierung viel bewirkt.
„Das Are-Gymnasium ist eine moderne Schule mit Werten und pädagogischen Zielen, die ganz den meinen entsprechen“, so Nina Pfeil. Für diese zukünftigen Ziele kann sie sicher auf den ganz besonderen Are-Spirit zählen, also das starke Miteinander sowie den Zusammenhalt der Schule. Gemeinsam mit der Schulgemeinschaft möchte sie die Vorreiterrolle des Are-Gymnasiums als G8-Ganztagsschule festigen, wobei sie auf einen jahrelangen Erfahrungsschatz in diesem Bereich zurückgreifen kann. Nach ihrem Referendariat in Trier trat die gebürtige Westerwälderin im Jahr 2002 ihre erste Stelle als Lehrerin für Chemie, Mathematik und Informatik am G8GTS-Gymnasium im Kannenbäckerland an und wurde bereits 2007 als Mitglied der Schulleitung berufen, wo sie für die Bereiche Digitalisierung und Ganztagsschule verantwortlich war.
Es ist Nina Pfeil eine Herzensangelegenheit, die individuelle Entwicklung jedes Einzelnen zu fördern: „Jeder soll die Chance erhalten, sich unabhängig von den Startvoraussetzungen zu seinem besten Selbst zu entwickeln. Als Ganztagsschule bietet das Are-Gymnasium allen engagierten Kindern durch zahlreiche Differenzierungsangebote sowie wöchentlich mehr Unterrichtszeit die Möglichkeit, das Abitur bereits nach zwölf Jahren abzulegen.“
Obwohl das Are-Gymnasium wie schon oft bewiesen eine Gemeinschaft und kein Gebäude ist, weiß Pfeil um den hohen Stellenwert der Sanierung des Schulgebäudes in Bad Neuenahr, den sie mit aller Kraft vorantreiben möchte. „Der neue Standort bietet beste Voraussetzungen für die erfolgreiche pädagogische Arbeit und wir alle haben uns hier gut eingerichtet. Aber natürlich wollen wir so bald wie möglich unsere schöne Schule im Tal zurück.“
