Spendenlauf für Toleranz und Akzeptanz gegen Rassismus und Diskriminierung am Are-Gymnasium
Ein Spendenlauf kann mehr sein als nur ein sportliches Event. Er kann eine Gelegenheit bieten, die Gemeinschaft zu stärken, Bewusstsein für wichtige Themen zu schaffen und Ressourcen für wohltätige Zwecke zu sammeln. In diesem Sinne fand am Freitag, den 16. Juni, ein bemerkenswerter Spendenlauf am Are-Gymnasium gegen Diskriminierung und Rassismus statt. Organisiert von der Schülervertretung (SV) liefen Schüler*innen aller Jahrgänge unter dem Motto „Einer für alle, alle für einen – das Are läuft für Toleranz und Akzeptanz!“.
Trotz hoher Temperaturen war die Teilnahme der Schülerschaft überwältigend. Bei strahlendem Sonnenschein engagierten sich die Schüler*innen voller Motivation und liefen stolz ihre Runden um das Are-Gymnasium. Einige schafften es sogar, über 29 Runden, also über 17 Kilometer, für den guten Zweck zu laufen. Für das leibliche Wohl sorgte das Abikommitee des 11. Jahrgangs. Es gab Zuckerwatte, Waffeln und Wassereis und dank der SV genügend dringend benötigtes Wasser. Dank des Technikteams lief den ganzen Spendenlauf über stimmungsvolle Musik, wodurch die Schüler*innen noch mehr Spaß am Laufen hatten. Alle Teilnehmer*innen waren sehr glücklich und konnten ihre Ergebnisse ganz stolz der SV, ihren Klassenkamerad*innen, Lehrer*innen und später auch den Eltern präsentieren.
Das Are-Gymnasium möchte mithilfe der erlaufenen Spenden die offene Kinder- und Jugendarbeit (OKUJA) in Bad Neuenahr-Ahrweiler unterstützen, die sich gegen Rassismus und Diskriminierung einsetzt. So leistet sie zum Beispiel Starthilfe bei der Verankerung des Projektes „Schule gegen Rassismus“ an Schulen im Stadtgebiet. Der Spendenlauf war somit nicht nur ein symbolischer Akt, sondern trug auch dazu bei, konkrete Maßnahmen gegen Ausgrenzung und Benachteiligung zu unterstützen.

Stolz und voller Motivation starten die Schüler*innen den Spendenlauf gegen Rassismus und Diskriminierung (Fotos: Hubert Ewers)