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Polenaustausch 2024

exciting, wonderful, adventurous

– mit diesen Worten konnten wir alle an unserem letzten Tag in Krakau unseren Austausch dort beschreiben.

Während wir in Krakau waren, haben wir sehr viel erlebt, unser Plan war immer voll: Wir haben polnische Tänze gelernt, selbst Obwarzanki (ein traditionelles Gebäck) gebacken, Sightseeing-Touren durch ganz Krakau gemacht, ein Schloss besucht, ein Salzbergwerk besichtigt und vieles mehr. Dabei haben wir nicht nur die polnische Kultur und das Essen näher kennengelernt, sondern auch unsere AustauschpartnerInnen.

Obwohl das Wetter die meiste Zeit nicht mitgespielt hat, haben wir das Beste aus allem gemacht und sind zum Beispiel statt nach Breslau in den Zoo gefahren (was am Ende auch besser war).

Ein Programmpunkt, der uns noch länger beschäftigt hat, war unser Besuch in der Gedenkstätte Auschwitz. Wir alle halten es für ein sehr wichtiges Erlebnis, das jeder einmal gemacht haben sollte, weil es etwas ganz anderes ist, von den Gräueltaten der Nationalsozialisten zu hören und die Überreste davon selbst zu sehen.

Etwas, das wir in positiver Hinsicht sehr wichtig fanden, war der freie Tag mit unserer Gastfamilie. Wir haben alle etwas anderes erlebt, aber schlussendlich waren wir uns einig, dass wir dadurch eine viel bessere Vorstellung vom Leben in Polen und unserer Gastfamilie hatten, was uns auch näher an unsere AustauschpartnerInnen gebracht hat.

Als krönender Abschluss unseres Austauschs ist dann noch unsere Zugverbindung wegen des Hochwassers in Polen ausgefallen, was dazu geführt hat, dass wir auf unserer Rückreise fünfmal umsteigen mussten. 

Abschließend können wir also sagen, dass wir sehr viele schöne Erfahrungen gemacht haben und viele neue Menschen und eine andere Kultur kennenlernen konnten. Wir haben dadurch gelernt, offen zu sein und immer Neues auszuprobieren, das Beste aus allem zu machen und Spaß zu haben, selbst wenn etwas mal nicht nach Plan läuft.