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Fit für Studium und Beruf

Erfolgreiche Projektwoche am Are-Gymnasium

Vom 21. bis 24. Januar veranstaltete das Are-Gymnasium eine umfangreiche Projektwoche zur Studien- und Berufsorientierung für die Jahrgangsstufe 11. Ziel der Woche war es, den Schülerinnen und Schülern praxisnahes Wissen für ihren weiteren Bildungs-, Berufs- und Lebensweg zu vermitteln und ihnen Einblicke in verschiedene Berufsfelder und Studienmöglichkeiten zu geben.

Der Startschuss fiel am Dienstag mit dem Zukunftstag, der die Schülerinnen und Schüler mit praktischem Alltagswissen ausstattete. Vier externe Expertinnen und Experten gestalteten ehrenamtlich die Workshops zu zentralen Themenbereichen des Erwachsenenlebens: Lara Fritsche und Katja Herrmann von der Kreissparkasse Ahrweiler leiteten den Workshop „Finanzen und Geldanlage“, Nora Schlange-Schöningen vom IWJB erklärte die Grundlagen des Steuersystems, Nermine Zeqa vom DRK vermittelte Wissenswertes zum Thema Versicherungen, und Silvio Reiche informierte über die Wohnungssuche sowie Immobilien und Finanzierungen. Dabei wurden grundlegende Kenntnisse zur Haushaltsplanung, dem Umgang mit Girokonten, Sparmöglichkeiten und Mietverträgen ebenso vermittelt wie Rechte und Pflichten als Mieter. Einblicke in Versicherungen und Steuererklärungen sorgten bei vielen Teilnehmenden für Aha-Momente.

Ab Mittwoch begann für die Schülerinnen und Schüler ein abwechslungsreiches Programm, das sich über drei Tage erstreckte. Täglich konnten sie aus einer Reihe von Veranstaltungen wählen, um Unternehmen und Hochschulen in der Region kennenzulernen. Unter anderem wurde die Stadtverwaltung Bad Neuenahr, die Kreissparkasse Ahrweiler, die Firma Klaes, die Polizei und der DRK-Kreisverband besucht. Parallel dazu boten Besuche an verschiedenen Hochschulen wertvolle Orientierungshilfen für die Studienwahl. Die Ziele reichten von Remagen über Koblenz und Bonn bis hin nach Aachen. An den Universitäten erhielten die Schülerinnen und Schüler grundlegende Informationen über Studienvoraussetzungen, aber auch über spezifische Studiengänge. Besonders beliebt waren die Möglichkeiten, in reale Vorlesungen hineinzuschnuppern. „Es war spannend, zu sehen, wie eine Uni wirklich funktioniert und wie sich die Vorlesungen an den verschiedenen Hochschulen unterscheiden,“ berichtete eine Schülerin, die sich besonders für den Bereich Maschinenbau interessierte. Die Projektwoche wurde von den Teilnehmenden durchweg positiv bewertet, was auch Organisator Marco Müller bestätigte. Besonders geschätzt wurde, dass nicht nur theoretisch über Berufe und Studiengänge informiert wurde, sondern die Teilnehmenden direkt vor Ort erleben konnten, wie es ist, dort zu arbeiten oder zu studieren. Dieses direkte Erleben machte die Woche zu einer wertvollen Erfahrung, die nicht nur informativ war, sondern auch viele neue Perspektiven eröffnete.

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